In meiner künstlerischen Arbeit greife ich auf Erinnerungen zurück und kombiniere sie mit recherchiertem bzw. gefundenem Bildmaterial, um Symbole für das von mir Erlebte zu formulieren. Dabei entstehen Werke, die sich in einem flüchtigen Zwischenzustand befinden, ähnlich dem Nachhall eines Traums. Auf den ersten Blick vermitteln sie ein Gefühl der Vertrautheit, doch bei näherer Betrachtung enthüllen sie Elemente, in denen Realität und Fantasie ineinander übergehen. In meinen Arbeiten tauchen immer wieder Wolken auf, die diesen schwebenden, träumerischen Charakter unterstreichen und auf die ständige Bewegung zwischen dem Bekannten und dem Unerwarteten hinweisen. Mit subtilen Veränderungen und leichten Verfremdungen lade ich den Betrachter dazu ein, die Grenzen des Alltäglichen zu hinterfragen und sich in einer Welt zuverlieren, in der Gewöhnliches und Mystisches einander bedingen.

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